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Mit einfachen Wahrnehmungs- und Ausdrucksübungen die Sinneseindrücke ordnen und dabei Anspannungen regulieren lernen. Über taktiles Erleben und den Einsatz von künstlerischen Medien (Malen, Musik) und Experimenten mit Objekten (Bällen, Sandsäcken, Stäben etc.) wacher und präsenter werden.

Elsa Gindler und Heinrich Jacoby in Europa (später in den USA Charlotte Selver) waren die Pioniere auf dem Gebiet des Sensory Awareness, der leichten und sanften bewußten Körper-Sinnes-Arbeit.

 

Absichtsloses Geschehen lassen – Nichtdenken, Nichtreflektieren, Nichtanalysieren genauso wie Versuche, mit den Augen nicht nach Dingen zu greifen, sondern Sehen als innerer Vorgang zu begreifen. Oder das Gehen, Liegen und Stehen mit ganzem Wesen zu tun, bewußt, aufmerksam für die Wunder des Augenblicks, die Öffnung mit Leichtigkeit hin.

Es geht um die Bewußtmachung der Zusammenhänge von körperlichen, psychischen und geistigen Prozessen. Die Arbeit am ganzen Menschen versucht, die Reaktionsfähigkeit und Entwicklungsmöglichkeit im Menschen zu wecken, mit Hilfe von Tasten, Spüren und Erleben des Erfahrbaren.

Lernversuche in der Gruppe aber auch in der Einzelarbeit ermöglichen uns zuerst die Wirklichkeit, wie man sie wahrnimmt, auf sich wirken zu lassen und nicht gleich beurteilen und verändern wollen. Die Zusammenhänge zwischen dem inneren Erleben und den von außen kommenden Einflüssen werden klarer, ebenso das Bewußtsein, daß Spannungen eine Funktion haben.

Symbolbild

Themen im Sensory Awareness:

o    Sinneswahrnehmung im Gehen, Stehen,
      Sitzen und Liegen
o    Ruhen als Bewegung
o    Arbeit an der Schwerkraft
o    Ganzheitlich reagieren
o    In Kontakt kommen
o    Differenziertes Wahrnehmen
o    Umgang mit Gegenständen

 

               

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